Die Ausbildung im Bereich Metalltechnik-Industrie am Berufskolleg Dieringhausen findet nach höchsten Qualitätsstandards statt.

Dazu stehen moderne Fachräume und optimal ausgestattete Unterrichtsräume zur Verfügung.
Die Qualifikation der Lehrkräfte befindet sich durch Anbindung an die Praxis und durch regelmäßige Fortbildungen stets auf dem neusten Stand.

Koordination

Herr Böing, StD
E-Mail: boeing@bk-dieringhausen.de

Ausbildungsberuf Werkzeugmechaniker/in

Werkzeugmechaniker sind Fachleute für Präzisionsgeräte des Werkzeug- und Maschinenbaus. Die berufliche Strukturierung erfolgt beim Werkzeugmechaniker in den Einsatzgebieten Formentechnik und Stanztechnik.

Im Formenbau werden werden Formwerkzeuge für die industrielle Massenproduktion, wie z.B. Spritzgießformen für die Kunststoffindustrie oder Druckgießformen für Leichtmetallartikel hergestellt.

Im Werkzeugbau für Stanztechnik werden Stanz- und Umformwerkzeuge für Massenteile aus Blech angefertigt.

Der Werkzeugmechaniker plant nach einem Kundenauftrag die Arbeitsabläufe und führt die Arbeiten selbständig durch. Vom Werkzeugmechaniker wird höchste Genauigkeit verlangt. Neben Instandshaltungsaufgaben, prüfen und optimieren Sie Abläufe hinsichtlich Quantität und Qualität. Sie arbeiten häufig an computergesteuerten Maschinen.

Aufnahmevoraussetzung Grundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben.
Ein Hauptschulabschluss nach Klasse 10 ist jedoch empfehlenswert.
Dauer

3 1/2 Jahre

Unterrichtsorganisation Der Unterricht in der Berufsschule findet je nach Ausbildungsjahr an ein oder zwei Tagen statt.

Unterrichtsfächer

Lernfelder für den Ausbildungsberuf Fächer auf dem Zeugnis
  • Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
  • Fertigen von Bauelementen mit Maschinen
  • Herstellen von einfachen Baugruppen
  • Warten technischer Systeme
  • Formgeben von Bauelementen durch spanende Fertigung
  • Herstellen technischer Teilsysteme des Werzeugbaus
  • Fertigen mit numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen
  • Planen und Inbetriebnahme steuerungstechnischer Systeme
  • Herstellen von formgebenden Werkzeugoberflächen
  • Fertigen von Bauelementen in der rechnergestützten Fertigung
  • Herstellen der technischen Systeme des Werkzeugbaus
  • Inbetriebnahme und Instandhaltung von technischen Systemen des Werkzeugbaus
  • Planen und Fertigen technischer Systeme des Werkzeugbaus
  • Ändern und Anpassen technischer Systeme des Werkzeugbaus
  • Fertigungsprozesse
  • Montageprozesse
  • Instandsetzungsprozesse
  • Automatisierungsprozesse
  • Englisch
  • Deutsch
  • Politik
  • Betriebs- und Wirtschaftsprozesse
  • Religion
  • Sport

Berufsschultage

Werkzeugmechaniker/in

1. Halbjahr Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Unterstufe MWM 30 - - - -
Mittelstufe - MWM 20 MWM 20 - -
Oberstufe - - - MWM 10 -
Abschlussklasse - - - - MWM 00
2. Halbjahr Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Unterstufe MWM 30 MWM 30 - - -
Mittelstufe - - MWM 20 - -
Oberstufe - - - MWM 10 MWM 10

 

Weitergehende Informationen

Sie wünschen eine persönliche Beratung?

Bitte setzen Sie sich mit dem Koordinator des Bildungsgangs in Verbindung:

Frau OStR Agathe Wolff
E-Mail: wolff@bk-dieringhausen.de

Ausbildungsberuf Industriemechaniker/in

Eine Ausbildung zum Industriemechaniker ist eine anerkannte Berufsausbildung. Die 3 1/2 jährige betriebliche Ausbildung wird durch eine theoretische und eine praktische Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer beschlossen.
Industriemechaniker/innen bearbeiten vorgefertigte Bauteile maschinell und manuell oder stellen diese erforderlichenfalls selbst her.

Sie überprüfen sowohl Baugruppen direkt bei ihrer Fertigstellung als auch die fertig montierten Maschinen auf ihre Funktion hin und nehmen sie danach in Betrieb.

Industriemechaniker/innen arbeiten im industriellen Bereich, z.B. in Maschinenbaufirmen sowie in Wartungs-, Instandsetzungs- und Reparaturabteilungen unterschiedlicher Industriebetriebe. Ihr Arbeitsplatz dort kann sowohl eine Werkstatt, eine Montagehalle, ein Prüfstand oder eine Baustelle sein.

Aufnahmevoraussetzung Grundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben.
Ein Hauptschulabschluss nach Klasse 10 ist jedoch empfehlenswert.
Dauer

3 1/2 Jahre

Unterrichtsorganisation Der Unterricht in der Berufsschule findet je nach Ausbildungsjahr an ein oder zwei Tagen statt.

Ausbildungsinhalte

  • Herstellung, Instandhaltung und Überwachung von technischen Systemen
  • Einrichtung, Umrüstung und Inbetriebnahme von Produktionsanlagen
  • Maschinen- und Anlagenbau
Grundbildung 1. Jahr
  • Umgang mit Werkzeugen (manuell und maschinell)
  • Techniken des Trennens und Umformens
  • Zusammenfügen von Werkstoffen
  • Werk- und Hilfsstoffe
  • Aspekte des Umweltschutzes und der Arbeitssicherheit
  • Erstellen und Inbetriebnahme steuerungstechnischer Systeme (Pneumatik)
  • Grundlagen der Informationstechnik ( u.a. CAD)
Berufliche Fachbildung: 2. Jahr
  • Planung und Steuerung von Arbeitsabläufen
  • Montage von Bauteilen und Baugruppen
  • Ermittlung und Einstellung von Maschinenwerten
  • Anwendung von Gesamtzeichnungen und Fertigungsplänen
  • Programmierung numerisch gesteuerter Maschinen
  • Maschinelles Spanen
  • Erstellen und Inbetriebnahme steuerungstechnischer Systeme (E-Pneumatik)
Berufliche Fachbildung: 3. - 4. Jahr
  • Spezifische Montagebedingungen
  • Montage und Demontage komplexer Baugruppen
  • Kombinierte Anwendung von Fertigungsverfahren / Fertigungseinrichtungen
  • Wartung und Instandsetzung von Geräten
  • Qualitätssicherung - Überwachung der Produkt- und Prozessqualität
  • Anwendung von Funktionsplänen
  • Sicherstellen der Betriebsfähigkeit hydraulischer und speicherprogrammierter Systeme

Berufsschultage

Industriemechaniker/in

1. Halbjahr Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Unterstufe - - MIM 30 - -
Mittelstufe - - - MIM 20 MIM 20
Oberstufe - MIM 10 - - -
Abschlussklasse MIM 00 - - - -
2. Halbjahr Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Unterstufe - - MIM 30 MIM 30 -
Mittelstufe MIM 10 MIM 10 - - MIM 20
Oberstufe - - - - -

 

Weitergehende Informationen

Sie wünschen eine persönliche Beratung?

Bitte setzen Sie sich mit dem Koordinator des Bildungsgangs in Verbindung:

Herr StR Dörmbach
E-Mail: doermbach@bk-dieringhausen.de

Ausbildungsberuf Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik sind gefragte Fachleute in der industriellen Fertigung von Produkten aus Kunststoff oder Kautschuk. Die berufliche Tätigkeit ist vielfältig und umfasst die Bedienung der modernen Anlagen, Pflege- und Wartungsaufgaben, Qualitätssicherung und die Kommunikation mit EDV-Systemen. Mit dem Schwerpunkt Formteile (FT) sind Sie die Spezialisten für die besonderen Herstellungsverfahren Spritzgießen, Blasformen, Pressen und Schäumen. Damit können Formteile, wie zum Beispiel Gehäuseabdeckungen, Spielzeug oder Automobilteile hergestellt werden. Der überwiegende Teil der Firmen im oberbergischen Kreis bildet in diesem Schwerpunkt aus. Weitere Schwerpunkte sind Halbzeuge (HZ), Mehrschicht-Kautschukteile (MK), Bauteile (BT), Faserverbundtechnologie (FV), Compound und Mastebatchherstellung (CM) sowie der Schwerpunkt Kunststofffenster (KF).

Aufgaben und Tätigkeiten

Sie planen die Fertigung von Kunststoff- und Kautschukprodukten, richten die jeweils entsprechenden Produktionsmaschinen und -anlagen ein und bereiten die Rohmassen bzw. Rohstoffe oder auch Halbzeuge auf. Granulat oder flüssige Massen füllen sie in die Einfüllvorrichtungen, Halbzeuge legen bzw. spannen sie in die entsprechenden Werkzeuge ein. Schließlich fahren Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik die Anlagen an, überwachen die Bearbeitungsgänge und regulieren ggf. nach. Sie kontrollieren die Qualität der fertigen Produkte, reinigen und warten die Produktionseinrichtungen und halten sie instand.

Aufnahmevoraussetzung Das Berufsbildungsgesetz setzt keine bestimmte Schulbildung voraus. Die meisten Ausbildungsbetriebe greifen jedoch auf Auszubildende mit gutem Hauptschulabschluss oder mit mittlerer Reife zurück. Der Bildungsgang richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Interesse an Technik haben. Großes Interesse an Mathematik, Physik und Chemie erleichtern den erfolgreichen Abschluss des Bildungsgangs.
Dauer

3 Jahre

Unterrichtsorganisation Der Unterricht in der Berufsschule findet in der Regel an ein oder zwei Tagen statt. (Andere Organisationsformen wie Blockunterricht oder berufsbezogene Zeitpläne sind möglich.)

Berufsschulunterricht

Der Unterricht der Berufsschule erfolgt in Lernfeldern, die sich aus gleichen oder affinen beruflichen Handlungsfeldern ableiten. Die Lernfelder sind zu Bündelungsfächern zusammengefasst.

Beschreibung der Bündelungsfächer

Fertigungsvoraussetzung
Die Tätigkeiten der Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik liegen schwerpunktmäßig im produzierenden Bereich der kunststoffverarbeitenden oder -bearbeitenden Industrie. Das setzt grundlegende Kompetenzen im Umgang mit Kunststoffen voraus.
Im ersten Ausbildungsjahr wählen die Schülerinnen und Schüler Werkstoffe nach anwendungsbezogenen Kriterien aus, untersuchen die Eigenschaften der ausgewählten Werkstoffe und protokollieren die Ergebnisse (LF 1).
Das zweite Ausbildungsjahr hat die thematischen Schwerpunkte des Schaffens und Sicherstellens der Fertigungsvoraussetzungen zur Herstellung von Kunststofferzeugnissen (LF 5). Auf der Grundlage des ersten Ausbildungsjahres vertiefen und erweitern sie ihre Handlungsfähigkeit durch Analysieren und Prüfen der zu verarbeitenden Kunststoffe (LF 7). Aufbauend auf den bisher erworbenen Kompetenzen erwerben die Schülerinnen und Schüler im dritten Ausbildungsjahr Fähigkeiten, um den Einsatz der Materialien und der Betriebsmittel für den nachfolgenden Produktionsprozess selbstständig zu planen, deren Bereitstellung zu koordinieren,
zu kontrollieren und zu bewerten (LF 9).

Produktherstellung
Die Schülerinnen und Schüler des ersten Ausbildungsjahres erwerben grundlegende Kompetenzen zur Herstellung von Bauteilen und Baugruppen durch entsprechende Bearbeitungsverfahren und zur Herstellung von Produkten durch verschiedene Verarbeitungsverfahren (LF 2, LF 3). Im Rahmen komplexer Arbeitsabläufe erweitern sie im zweiten Ausbildungsjahr ihre Kompetenzen durch Inspizieren und Warten von Werkzeugen, Maschinen und Zusatzgeräten und erwerben Handlungskompetenzen im Erkennen und Beurteilen von Schäden (LF 6). Auf der Basis der gewonnenen Erfahrungen sind die Schülerinnen und Schüler im dritten Ausbildungsjahr in der Lage die Phasen Planen, in Betrieb nehmen, Bewerten, Optimieren und Überwachen von Fertigungsabläufen unter Einbezug schwerpunktspezifischer Produktionsmittel durchzuführen. Dafür führen sie eine Systemanalyse des Prozesses, der Maschine, der Zusatzgeräte und der Werkzeuge durch. Der Organisationsprozess von Fertigungsabläufen konkretisiert sich durch Kundenaufträge beziehungsweise Fertigungsaufträge. Die Bestimmungen des Arbeits- und Umweltschutzes werden hierbei eingehalten (LF 10, LF 11, LF 12 (FT, HZ, MK, BT, FV, KF), LF 13 (FT, HZ)).

Prozessüberwachung
Im ersten Ausbildungsjahr bereiten die Schülerinnen und Schüler die Wartung von Betriebsmittelnvor und ermitteln Einflüsse auf deren Betriebsbereitschaft (LF 4). Im zweiten Ausbildungsjahr erwerben sie die Kompetenzen steuerungstechnische Systeme, aufbauend auf den Grundlagen des ersten Ausbildungsjahres, nach Auftrag zu bauen und diese auf ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen (LF 8). Die Schülerinnen und Schüler sind im dritten Ausbildungsjahr in der Lage die Produkt- und Prozessqualität selbstständig zu überwachen. Dafür müssen sie die Qualitätsmerkmale für auftragsbezogene Produkte ermitteln und die Prüfpläne analysieren. Sie überwachen den Produktionsprozess, nehmen Prozesskenngrößen auf, prüfen die Produktqualität und leiten daraus mögliche Verbesserungsmaßnahmen ab. Das Überwachen des Prozesses setzt die störungsfreie Verfügbarkeit des Produktionssystems mit den Peripheriegeräten voraus. Hieraus leiten sich für die Schülerinnen und Schüler das Überprüfen von steuerungstechnischen Systemen und das Durchführen von Wartungsarbeiten ab (LF 13 (MK, BT, FV, KF), LF 14 (FT, HZ)).

Berufsübergreifender Bereich
Die Unterrichtsfächer des berufsübergreifenden Bereichs werden teilweise in die Lernfelder eingebunden.

Berufsschultage

Werkzeugmechaniker/in

1. Halbjahr Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Unterstufe MWM 30 - - - -
Mittelstufe - MWM 20 MWM 20 - -
Oberstufe - - - MWM 10 -
Abschlussklasse - - - - MWM 00
2. Halbjahr Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Unterstufe MWM 30 MWM 30 - - -
Mittelstufe - - MWM 20 - -
Oberstufe - - - MWM 10 MWM 10

 

Weitergehende Informationen

Sie wünschen eine persönliche Beratung?

Bitte setzen Sie sich mit dem Koordinator des Bildungsgangs in Verbindung:

Herr OStR Wigger
E-Mail: wigger@bk-dieringhausen.de

Ausbildungsberuf Metallfachkräfte und Drahtzieher/in

Metallfachkräfte sind im Metallbau in der Herstellungs-, Instandhaltungs- und Montagetechnik tätig. Sie stellen Werkstückteile her, warten und pflegen Maschinen und montieren Serienerzeugnisse.
Metallfachkräfte arbeiten hauptsächlich in Unternehmen der Metallbearbeitung, z.B. bei Herstellern von Metallkonstruktionen oder -behältern. Außerdem sind sie in Betrieben beschäftigt, die Rohre produzieren. Darüber hinaus bieten sich zahlreiche weitere Tätigkeitsfelder, z.B. im Maschinen- und Werkzeugbau oder bei Herstellern von Büromaschinen und Rundfunkgeräten.

Aus Metallstäben und anderen Walzerzeugnissen stellen Drahtzieher/innen Drähte und dünne Profile unterschiedlicher Stärke und Länge her. Sie bereiten das Material vor und bedienen bzw. überwachen Ziehmaschinen.
Hauptsächlich arbeiten Drahtzieher/innen in Metallziehereien in der Stahldraht-, Kupferdraht- oder Blei-, Zink- und Zinndraht-, Aluminiumdraht- oder Nickeldrahtherstellung. Darüber hinaus sind sie in der Herstellung von Drahtwaren, z.B. Kabeln und Litzen, tätig.

Aufnahmevoraussetzung Grundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben.
Ein Hauptschulabschluss nach Klasse 10 ist jedoch empfehlenswert.
Dauer

2 Jahre
- Zwischenprüfung am Ende des 1. Ausbildungsjahres
- Abschlussprüfung nach dem 2. Ausbildungsjahr

Unterrichtsorganisation Der Unterricht in der Berufsschule findet je nach Ausbildungsjahr an ein oder zwei Tagen statt.

Ausbildungsinhalte

Metallfachkräfte

Während der gesamten Ausbildung lernen die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb beispielsweise:

  • welche Kenntnisse man zum Beispiel über Systeme zur Herstellung von Passungen benötigt
  • wie Bauteile durch Schrauben, Zylinder-, Kegel-, Kerb- und Spannstifte verbunden werden
  • was beim Herstellen von Federverbindungen zu beachten ist
  • welche Arten des Schweißens es gibt
  • wie Rohrleitungs- und Schlauchsysteme hergestellt werden
  • wie Werk- und Hilfsstoffe angewendet werden
  • wie man technische Zeichnungen liest und skizziert
  • worauf es beim Handhaben elektrisch angetriebener Maschinen ankommt
  • wie Werk- und Messzeuge, Maschinen, Geräte und Einrichtungen gepflegt und instand gehalten werden
  • welches die Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung sind
  • wie einfache Hobel-, Stoß- und Fräsarbeiten ausgeführt werden
  • was beim Umgang mit Schleif- und Drehmaschinen zu beachten ist
  • wie Klebeverbindungen hergestellt werden
  • worauf es beim Fügen von Maschinen, Geräte- und Anlagenteilen ankommt
  • wie man beim Ausführen einfacher Montagearbeiten, beim Prüfen von Maschinen, Apparaten und Geräten mithilft
  • welches die Grundlagen der Pneumatik sind.

Außerdem wird den Auszubildenden z.B. vermittelt:

  • welche gegenseitigen Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag entstehen
  • wie der Ausbildungsbetrieb organisiert ist
  • wie die Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften angewendet werden

Während des Unterrichts in der Berufsschule erwerben die Auszubildenden grundlegende Kenntnisse in für den Beruf wichtigen Lerngebieten.

Weitergehende Informationen

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Frau Gödecke
E-Mail: b.goedecke@bk-dieringhausen.de

Ausbildungsberuf Konstruktionsmechaniker/in

Konstruktionsmechaniker/innen stellen Stahlbau- und Blechkonstruktionen, Förderanlagen und Schiffe her. Dazu fertigen sie mithilfe manueller und maschineller Verfahren einzelne Bauteile aus Blechen, Profilen sowie Rohren und montieren diese.

Konstruktionsmechaniker/innen arbeiten in erster Linie in Unternehmen des Metallbaus, des Maschinen- und Fahrzeugbaus sowie im Baugewerbe.

Konstruktionsmechaniker/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).

Aufnahmevoraussetzung Grundsätzlich wird - wie bei allen anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz oder der Handwerksordnung geregelten Ausbildungsberufen - keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung rechtlich vorgeschrieben.
Ein Hauptschulabschluss nach Klasse 10 ist jedoch empfehlenswert.
Dauer

3 1/2 Jahre

Unterrichtsorganisation Der Unterricht in der Berufsschule findet je nach Ausbildungsjahr an ein oder zwei Tagen statt.

Unterrichtsfächer

Lernfelder für den Ausbildungsberuf Fächer auf dem Zeugnis
  • Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
  • Fertigen von Bauelementen mit Maschinen
  • Herstellen von einfachen Baugruppen
  • Warten technischer Systeme
  • Formgeben von Bauelementen durch spanende Fertigung
  • Herstellen technischer Teilsysteme des Werzeugbaus
  • Fertigen mit numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen
  • Planen und Inbetriebnahme steuerungstechnischer Systeme
  • Herstellen von formgebenden Werkzeugoberflächen
  • Fertigen von Bauelementen in der rechnergestützten Fertigung
  • Herstellen der technischen Systeme des Werkzeugbaus
  • Inbetriebnahme und Instandhaltung von technischen Systemen des Werkzeugbaus
  • Planen und Fertigen technischer Systeme des Werkzeugbaus
  • Ändern und Anpassen technischer Systeme des Werkzeugbaus
  • Fertigungsprozesse
  • Montageprozesse
  • Instandsetzungsprozesse
  • Automatisierungsprozesse
  • Englisch
  • Deutsch
  • Politik
  • Betriebs- und Wirtschaftsprozesse
  • Religion
  • Sport

Berufsschultage

Industriemechaniker/Werkzeugmechaniker Kombination in Morsbach

1. Halbjahr Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
Unterstufe - - - MIW 20 -
Mittelstufe - - - - -
Oberstufe - - - - -
Abschlussklasse - - - - -

 

Weitergehende Informationen

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Frau Gödecke
E-Mail: b.goedecke@bk-dieringhausen.de

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